Eben noch auf der Toilette und schon wieder meldet sich die Blase, obwohl gar nicht viel getrunken wurde.
Häufig leiden Frauen an einer schwachen Blase. Schuld daran sind die Hormone.
Die genaue Ursache für die Entstehung der Reizblase lassen sich oft nicht eindeutig klären. Ein Grund ist die Überaktivität der Blasen-muskulatur. Die Rezeptoren der Blasenmuskulatur sind überreizt. Dadurch ziehen sich die Muskeln bereits bei geringer Füllmenge der Blase zusammen. Man muss also nicht viel getrunken haben und schon meldet sich die Blase.
Durch Umstellung des Hormonhaushalts in den Wechseljahren werden die Schleimhäute der Blase und der Harnwege dünner und empfindlicher. Dadurch werden Reizzustände der Blase (überaktive Blase) und Harnwegsinfekte begünstigt.
Weitere mögliche Ursachen können die Entstehung der Reizblase begünstigen oder die Symptome verstärken:
Auch bestimmt Medikamente und Genussmittel (Kaffee, Alkohol, Fruchtsäfte und kohlensäurehaltige Getränke) verstärken die Symptome.
Gekennzeichnet ist die Reizblase durch plötzlich auftretenden Harndrang obwohl die Blase nur wenig gefüllt ist.
Es kann auch zu unfreiwilligem Urinverlust kommen.
Unterschied zur Blasenentzündung: Es liegt keine Infektion vor, der Urin ist klar, die Menge jedoch fast immer gering.
Für eine genaue Diagnose und effektive Behandlung der überaktiven Blase ist es wichtig den Verlauf der Beschwerden genau zu beobachten sowie ein Trink-und Ausscheidungstagebuch zu führen.
Gut zu wissen:
Bei wiederholt auftretenden Harnwegsinfekten unterliegt die Blase einer ständigen Reizung. Nach Abklingen der Infektion bleibt oft eine erhöhte Reizempfindlichkeit die sich in häufigem Harndrang äussert.
Um die Beschwerden bei überaktiver Blase oder Reizblase zu verringern, können allgemeine Massnahmen, wie Stressabbau, der Verzicht auf Rauchen, Kaffee und Alkohol helfen.
Die Therapie ist immer individuell abzustimmen.
Möglichkeiten sind
Beckenbodentraining,
da sich die Anspannungs- und Entspannungsübungen der Beckenbodenmuskulatur positiv auf die Blase auswirken.
Alternative Ansätze mit
natürlichen Mittel
aus der Homöopathie, Phytomedizin, Aromatherapie.
Ist damit keine ausreichende Besserung zu erzielen, kann mit „blasendämpfenden Medikamenten“ behandelt werden. Leider können hier auch Nebenwirkungen wie Mundtrockenheit oder Verstopfungsneigung auftreten.
Ist mit Medikamenten keine Besserung zu erzielen, können die Ärzte die Blasenaktivität mit Hilfe eines endoskopischen Eingriffs dämpfen. Allerdings hält der Effekt meist nur sechs bis neun Monate an, danach muss die Behandlung wieder-holt werden.
Methoden der Nervenstimulation (TNS). Diese Form der Behandlung wird vor allem nach einer erfolglosen medikamentösen Therapie oder bei primärer Blasenfunktionsstörung Entleerungsstörung eingesetzt.
wie z.B. einen Wattebausch mit dem INTIMÖL "naturally protected" tränken und zwischen die Vulva(Scham)lippen klemmen. Lindert den Harndrang und wirkt wunderbar beruhigend und krampflösend auf die Reizblase.
Das Besondere in diesem Intimöl ist unter anderem das ätherische Öl Manuka, welches stark Juckreiz-und Schmerzstillend sowie beruhigend auf den Urogenitaltrakt wirkt. Es ist sehr mild und hautfreundlich zur Intimhaut. Zusammen mit Lavendel und Thymian tritt eine entkrampfende Wirkung ein und der Harndrang wird gelindert.
Sind hormonelle Veränderungen die Ursache ist das "Fenchel und Leinöl" eine gute Wahl oder in Kombination mit dem "naturally protected" angewendet.
Sandelholz wirkt in diesem Intimöl besonders gut auf den Urogenitaltrakt zusammen mit dem Fenchel
werden unerwünschte Muskelkrämpfe, leichte Schmerzen und Entzündungen gelindert. Was durch die Kombination mit Manuka noch effektiver wird.